Jeder könnte in dieser Stadt kostenlos leben! Aber aus diesem Grund will es keiner:

4. Vergangenheit der Stadt


Das einfache Angebot könnte viele Menschen anlocken, besonders Obdachlose, die sich über die Chance freuen würden. Doch trotz dieses Anreizes bleibt die Stadt leer. Die Gründe liegen in der Geschichte des Ortes: Die Stadt wurde einst wegen ihrer wertvollen rubinroten Steine und Quarzvorkommen bekannt. In den 1800er Jahren erlebte sie ihre Blütezeit, als Menschen aus dem ganzen Land kamen, um vom Reichtum zu profitieren.

Trotz des einstigen Wohlstands hat die Stadt heute nur noch ihre verlassenen Gebäude und eine Geschichte, die kaum jemanden anzieht. Obwohl die Natur und das Angebot verlockend erscheinen mögen, scheinen die Menschen nicht bereit, in diese verlassene Gegend zurückzukehren. Die lange Geschichte und die gescheiterte Wirtschaft sind Gründe, warum die Stadt weiterhin leer bleibt.

Bild: DanOCan via YouTube

5. Der Verfall der Stadt


Die Stadt wurde einst durch die Plünderung ihrer Bodenschätze entwertet. Der Abbau unter Tage war so intensiv, dass die Gebäude keine Stabilität mehr besaßen und allmählich verfielen. Die ursprünglichen Bewohner verließen die Stadt und ließen alles hinter sich, was sie einmal errichtet hatten. So entstand ein verlassener Ort, ein "Lost Place", in dem die Zeit stehen blieb.

Im Jahr 1934 kehrten die Goldsucher kurzzeitig zurück, doch das kurze Aufleben der Stadt endete rasch. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs brachte noch größere Katastrophen und Hunger, was die Menschen erneut dazu veranlasste, den Ort zu verlassen. Nur eine Einsiedlerin blieb zurück, um in dieser verlassenen Stadt zu leben und ihre letzten Tage dort zu verbringen.

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6. Die letzte Bewohnerin


Marion Dahl, eine Witwe, war die letzte Bewohnerin der einst florierenden Stadt Garnet. Sie besaß den ehemaligen Saloon und erlebte sowohl die glorreichen als auch die düsteren Zeiten der Stadt. Als einzige Zeugin der Geschichte war sie die Geschichtenerzählerin des Ortes, den sie so sehr liebte, dass sie trotz allem zurückblieb, allein und ohne Gesellschaft.

Nach ihrem Tod blieb Garnet für immer eine Geisterstadt. Während des Krieges wurde hier Dynamit abgebaut, was dem Ort endgültig den Rest gab. Die Stadt verfiel, und mit dem Tod von Marion Dahl verblasste auch die letzte Erinnerung an das Leben, das einst in Garnet herrschte.

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7. Die Geister von Garnet


Trotz eines Angebots der Regierung, den Menschen kostenloses Wohnrecht in der verlassenen Stadt zu gewähren, möchte niemand in Garnet leben. Weder die angebotenen Führungen noch das Souvenirgeschäft oder die Verpflegung finden Interesse. Es scheint, als wolle niemand der Stadt neues Leben einhauchen, obwohl sie nicht einfach aus der Landkarte verschwinden soll.

Ein Hauptgrund für diese Ablehnung sind die düsteren Geistergeschichten, die die Menschen von Garnet abhalten. Viele dieser Erzählungen stammen aus der Zeit des Goldabbaus, und obwohl einige davon erfunden sind, gibt es Geschichten, die die Bewohner in Angst versetzen. Die schaurigste dieser Erzählungen bleibt in den Köpfen der Menschen und sorgt dafür, dass der Ort weiterhin verwaist bleibt.

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