Endlich war der richtige Zeitpunkt gekommen, und Charlotte war alt genug, um einen vierbeinigen Freund an ihrer Seite zu haben. Ihre Eltern machten sich auf den Weg ins Tierheim, wo sie auf einen Dobermann stießen. Es war sofortige Zuneigung, denn auch der Hund, der noch für viel Aufregung sorgen sollte, schien begeistert von den neuen Menschen zu sein. Dieser Dobermann-Pinscher war das größte Exemplar seiner Rasse, und Catherine war von Anfang an überzeugt von ihm.
Sie entschloss sich spontan, den Hund zu adoptieren, und so erhielt er den Namen „Khan“. Kaum entdeckt, zog er direkt bei der Familie ein und begann sofort, ihr Leben auf seine eigene, charmante Weise zu bereichern. Charlotte und Khan wurden schnell unzertrennliche Freunde, und die Vorfreude auf all die Abenteuer, die vor ihnen lagen, war riesig.
Schlimme Erlebnisse
Catherine erfuhr von den Vermittlern, dass Khan in seiner Vergangenheit schwer misshandelt worden war und sogar Rippenbrüche erlitten hatte. Seine vorherigen Besitzer hatten ihn stark vernachlässigt, sodass der Dobermann fast verhungerte und kaum etwas zu fressen bekam. Solche tragischen Erfahrungen sind leider immer noch weit verbreitet. Ob und wie sich Khan seitdem verändert hat, lässt sich jedoch nicht mit Sicherheit sagen.
Trotz der starken Zuneigung, die Catherine für den Hund empfand, kamen nun einige Fragen auf: War es ein Risiko, Khan in ihre Familie aufzunehmen, ohne eine Garantie für sein Verhalten zu haben? Könnte er möglicherweise aufgrund seiner traumatischen Vergangenheit eine Gefahr für die mittlerweile 17 Monate alte Charlotte darstellen? Diese Gedanken beschäftigten Catherine und ließen sie über die Verantwortung nachdenken, die mit der Adoption eines Tieres aus solch schwierigen Verhältnissen einhergeht.
Der Vorfall
Der charmante Khan fand schnell seinen Platz in der Familie und verstand sich hervorragend mit der kleinen Charlotte, die sich sofort in den großen, schwarzen Hund verliebte. Doch am vierten Tag ereignete sich eine Situation, die die Familie nie vergessen würde. Charlotte und Khan tobten fröhlich im Garten, spielten miteinander und hatten jede Menge Spaß. Doch plötzlich packte Khan das Mädchen unerwartet und schubste es mit seiner Schnauze kräftig zur Seite. Was war da nur in ihn gefahren, und was hatte das zu bedeuten? Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren.
Die unvorhergesehene Wendung sorgte für Verwirrung und Besorgnis, und die Familie stellte sich viele Fragen. War Khan etwa nicht der treue Freund, den sie sich erhofft hatten? Oder gab es einen Grund für sein plötzliches Verhalten, den sie zunächst nicht erkannten? Diese Fragen kreisten in den Köpfen von Catherines Familie, während sie versuchten, die Situation zu verstehen und die Bindung zwischen Charlotte und Khan zu bewahren.
Es ging weiter
Doch das war noch nicht alles. Im nächsten Moment packte Khan Charlotte an ihrer Hose und schleuderte sie „wie eine Stoffpuppe“, wie Catherine es später schilderte, durch die Luft, wobei das Kind mehrere Meter weit weggeschleudert wurde. Was hatte das Kleinkind nur getan, dass der Hund so aggressiv reagierte? Catherine, die die dramatische Szene aus der Küche beobachtet hatte, rannte sofort in den Garten, um die verwirrte Charlotte, die glücklicherweise unverletzt war, schnell in Sicherheit zu bringen.
Nachdem sie sicher war, dass es ihrer Tochter gut ging, wollte Catherine nach dem Hund sehen. Doch als sie zurückkam, geschah das Unerwartete: Khan brach plötzlich zusammen. Dieses unerwartete Verhalten des Dobermanns ließ Catherine erschrecken und brachte sie in große Sorge um das Wohlbefinden ihres neuen vierbeinigen Freundes. Was war mit ihm los, und könnte dies etwas mit der vorherigen Situation zu tun haben?