Hündin bringt Welpen zur Welt – der Tierarzt weint, als er dieses Detail bemerkt

Anruf bei Frau Thompson


Ein wichtiger Meilenstein rückte näher: Bald würden die Welpen ihre Augen öffnen und die Welt zum ersten Mal erleben. Da Dr. Marcus Greene wusste, dass dieses bedeutsame Ereignis bevorstand, beschloss er, Frau Thompson anzurufen, in der Hoffnung, einen Besuch bei Lola und den Welpen zu vereinbaren. Das Telefongespräch verwirrte ihn jedoch, als Frau Thompson überraschende Informationen weitergab.

„Natürlich können Sie vorbeikommen, Herr Doktor!“ rief Mrs. Thompson fröhlich aus. Dr. Greene war über diese Nachricht verwirrt. Es schien, dass die Hälfte des Wurfs ihre Augen zu früh geöffnet hatte, während die andere Hälfte ihre Augen später als erwartet öffnete. Er war fest entschlossen, diese ungewöhnliche Situation zu überprüfen, und wusste, dass er es selbst sehen musste.

Lola mit ihren Welpen


Bei seiner Ankunft erlebte Dr. Greene eine herzerwärmende Szene. Trotz ihres großen Wurfs nahm Lola ihre Rolle als Mutter sehr ernst, säugte einen Teil ihrer Welpen zärtlich und kümmerte sich mit sanftem Lecken und liebevollen Stupsern um sie. Mrs. Thompson betreute die abenteuerlustigeren Welpen, aber zusammen mit dem Arzt machten sie eine Entdeckung, die Licht auf das Geheimnis der unterschiedlichen Augenöffnungszeiten der Welpen werfen würde.

Die kleinen Entdecker, die Mrs. Thompson betreute, machten unsichere Schritte. „Sie scheinen alle bei guter Gesundheit und guter Laune zu sein“, sagte Dr. Marcus zu Frau Thompson. Sie lächelte und antwortete: „Ich weiß, oder? Sie sollten das kleine Wunder sehen. Sie hat sicherlich einige Fortschritte gemacht. Sie war eine der Ersten, die ihre Augen öffnete!“ rief Frau Thompson aus. Allerdings schnappte Dr. Marcus überrascht nach Luft, als er Miracle in die Hand nahm.

Untersuchung des Wunders


Als Dr. Marcus Greene den kleinen Welpen in seinen Händen hielt, blieb er verwirrt über Mrs. Thompsons Behauptung, sie sei die Erste gewesen, die ihre Augen geöffnet hatte. Er untersuchte den Welpen und bemerkte bei näherer Betrachtung ihr sattes Fell und die auffällige weiße Fehlstelle auf ihrer Brust. Er hatte jedoch keine Ahnung von der außergewöhnlichen Offenbarung darüber, was Miracle wirklich war.

Dr. Marcus neigte sanft Miracles Kopf und ließ das Sonnenlicht die Augen des Welpen erhellen. Ein Auge war tief dunkelbraun, ein üblicher Farbton für Labradore. Aber das andere Auge? Es leuchtete azurblau, ein starker Kontrast zu seinem Begleiter. Heterochromie war bei Labradoren äußerst selten, was Marcus' Neugier weckte. Er flüsterte Frau Thompson zu: „Hat einer der anderen Welpen diese Krankheit?“

Der Blick des Schicksals


Mrs. Thompson hielt vorsichtig einen weiteren Welpen hoch. Zu Dr. Marcus' Überraschung besaß Destiny auch die gleichen nicht übereinstimmenden Augen – eines tiefbraun und das andere auffällig blau. „Es scheint, dass Destiny und Miracle eine einzigartige Bindung verbindet, die über das bloße Geschwistersein hinausgeht“, sinnierte Mrs. Thompson mit verwunderter Stimme. Dr. Marcus streichelte sanft Destinys Kopf und dachte über die genetischen Auswirkungen dieses bemerkenswerten Ereignisses nach.

Als Marcus die beiden Welpen nebeneinander beobachtete, fielen nicht nur ihre Augen auf. Sie hatten beide eine ungewöhnliche Locke am Schwanz und trugen ein dickes weißes Fellbüschel an ihren linken Pfoten. Außerdem hatten sie eine eigenartige weiße Markierung hinter ihren Ohren. Frau Thompson bemerkte: „Es ist, als ob sie ihre eigene Geheimsprache hätten, die durch diese einzigartigen Markierungen ausgedrückt wird.“

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