AsymmetrischWenn Sie bei einer Frisur unweigerlich an das Wort “peppig” denken müssen, oder der Frisör von etwas “Frechem” spricht, gilt es die Finger von ihr zu lassen. Ein Beispiel sind die Haarmodels auf Postern in Friseursalon. Klar, irgendwie müssen die Friseure ja zeigen, was sie drauf haben und auf Schwarzweiß-Bildern sehen harte Kanten und Kontraste toll aus. Aber steif übers Gesicht geföhnte Schrägpartien und asymmetrische Zipfel wirken bestenfalls wie eine verkehrt aufgesetzte Perücke, wenn Sie wieder zu Hause sind.
KurzponyEs gibt diese Zauberwesen, die mit einem raspelkurzen Pony bei ansonst langem Haar aussehen wie eine Mischung aus Elfe und Rockgäre. Leider ist das sehr von Gesicht und Auftreteten abhängig. Bei den meisten Frauen wirkt so ein nackiger Pony eher wie selbstgeschnitten nach einem Unfall mit dem Feuerzeug. Wer es ausprobieren will kann sich den Pferdeschwanz von hinten über die Stirn legen und mit der Länge spielen. Ein richtig guter Frisör wird mit den Proportionen beraten können.
KahlkopfEr steht auf der Bucket-List so mancher junger Frau. Einmal im Leben mit dem Rasierapparat über den Kopf gehen. Vorbilder sind Musikerinnen oder Models, die uns umhauen. Aber Achtung, so ein exponierter Kopf verlangt viel Selbstbewusstsein und man muss sich im Klaren darüber sein, dass man Gesicht und Mimik an zwartbesaiteten Tagen nicht verstecken kann. Im Gegenteil, mit dieser Frisur wird man zum Hingucker! Vielleicht lieber erstmal einen kurzen Pixie versuchen und wenn man sich damit wohlfühlt, wieso nicht mal rasieren? Die zwei Zentimeter sind dann schnell nachgewachsen.
Vorhang-PonyDer ganz lange Pony, den man immer wieder verträumt aus den Augen pusten muss, kann schon gut aussehen. Wir denken dabei an französische Lolitas. Allerdings kann das auch unheimlich nerven. Wer außerdem leicht welliges Haar hat, wird bei leichtem Regen sofort zum Schaf. Der andere Nachteil, man verbirgt die Augenbrauen, die eigentlich jedem Gesicht einen tollen Rahmen geben können, wenn man sie richtig Szene setzt.