Die Lage eskalierte zusehends, als Joeys Ball zwischen den Mobbern hin- und hergepuzzelt und schließlich weggeballert wurde. Das war der Moment, in dem Joeys Vater genug hatte. Er sprang aus seinem Versteck und stellte sich den schockierten Mobbern entgegen. „Was glaubt ihr, was ihr hier treibt?“, rief er mit fester Stimme.
Die Mobber waren so überrascht, dass sie kaum wussten, wie sie reagieren sollten. „N-n-n-nichts, wir spielen nur mit dem Ball!“, stotterte einer von ihnen. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass sie es mit Joeys Vater zu tun hatten. Jetzt war es an der Zeit, die jungen Rüpel mit ihrem gemeinen Verhalten zu konfrontieren. „Denkt ihr wirklich, eure Eltern wären stolz auf euch, wenn sie wüssten, dass ihr einen kleinen Jungen mobbt und dafür möglicherweise Konsequenzen zu erwarten habt?“, fragte er eindringlich. „Haut ab, bevor ich noch ernst mache!“, rief er ihnen zu.
Er setzte sich zur Wehr
Es ist niemandem recht, wenn Kinder gemobbt werden. Wer tatenlos zusieht, unterstützt letztendlich die Peiniger. Joeys Vater war sich dieser Tatsache sehr bewusst. Statt die Situation einfach hinzunehmen, beschloss er, sich auch gegen die Zuschauer zur Wehr zu setzen.
„Habt ihr nicht gesehen, was hier passiert ist? Warum tut ihr nichts?“, rief er den unbeteiligten Kindern zu. Es war Herrn Mason wichtig, sicherzustellen, dass sein Sohn seinen Ball zurückbekam. Gleichzeitig wollte er ein Zeichen setzen: Wer sich nicht einmischt, macht sich mitschuldig! Hoffentlich haben alle Anwesenden daraus gelernt und werden sich nie wieder an einem gemeinen Mobbing teilnehmen.
Gemeinsames Entgegenstellen
Einige Tage nach dem Vorfall beschlossen Vater und Sohn, dem Mobbing an der Schule ein für alle Mal ein Ende zu setzen. Herr Mason kannte den Ort, an dem die Mobber seinen Sohn auf dem Schulweg abpassten. Während er sich im Hintergrund versteckte, gab Joey vor, von nichts zu wissen. Sofort begannen die gemeinen Jungs, den Zehnjährigen verbal zu attackieren. Doch sie hatten nicht mit Herrn Mason gerechnet.
„Hey!“, rief er den Mobbern zu und öffnete seine Jacke. Darunter war jedoch keine Waffengewalt oder Baseballschläger verborgen, sondern seine Judouniform mit dem schwarzen Gürtel. Als die Kinder dies erkannten, konnten sie nicht anders, als in panischer Angst davonzulaufen. Eine süße Rache!
"Bleib stark!"
Was können wir aus dieser Geschichte lernen? Niemand sollte sich von anderen einschüchtern lassen! Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist der kleine Keaton, der sich 2017 über soziale Medien an die Öffentlichkeit wandte. In einem bewegenden Video gelang es ihm, eine öffentliche Debatte über die Auswirkungen von Mobbing anzustoßen. Auch viele Prominente äußerten ihre Unterstützung für ihn über Twitter.
Darunter war auch der bekannte Schauspieler Chris Evans, der ihm aus der Ferne zurief: „Bleib stark!“. Er versprach Keaton, dass sich die Situation zum Positiven ändern würde. Evans, selbst ein ehemaliges Mobbingopfer, lud Keaton und seine Mutter zur Premiere von „Avengers“ ein. Eine beeindruckende Geste!