Es war Schicksal


Auf dem Rückweg nach Hause entschloss sich Martjin, die neu erworbene Kamera seiner Frau zu schenken. Sie war überglücklich über dieses außergewöhnliche Geschenk. Zu diesem Zeitpunkt ahnten sie jedoch nicht, dass sie etwas ganz Besonderes an sich gezogen hatten. Obwohl Martjin immer mit hochwertiger Ausrüstung arbeitete, fand er es ungemein befriedigend, mit dem alten Gerät beeindruckende Fotos zu machen, die wie eine Zeitreise wirkten. Doch dann geschah etwas, das das Leben aller Familienmitglieder für immer verändern sollte.

Die Kamera war nicht ohne Grund in Martjins Besitz gelangt; es schien, als hätte sie ihn auserwählt. Er fühlte sich wie von einem unsichtbaren Band zu diesem Gegenstand hingezogen. Mit jedem Foto, das er schoss, offenbarte die Kamera nicht nur eine faszinierende Welt, sondern auch verborgene Geschichten, die sein Leben und das seiner Familie in eine neue Richtung lenken würden.