Faszinierende Regeln, die Amish beachten müssen. Die 7. Regel wird dich umhauen!

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Die Leidenschaft der Amish ist ihr TagwerkDu triffst heute eine Amish Person und fragst sie, was sie am liebsten macht. Du wirst immer die Antwort erhalten: „Arbeiten“. Tatsächlich sind die Amish, egal ob Frau oder Mann stolz auf alles, was sie tun. Die Frauen, dass der Haushalt rund läuft und alle gut versorgt sind. Die Männer auf ihre Arbeit in der Gemeinde oder auf dem Feld. Sie sind ein stolzes und fleißiges Volk. Und wenn wir ehrlich sind, was sollen sie auch sonst tun? Freizeitbeschäftigungen gibt es ja praktisch nicht.

Rumspringa ist die einzige Ausnahme von ihren strengen RegelnVorhin haben wir das Thema schon angeschnitten. Wenn ein Amish, egal ob männlich oder weiblich 16 Jahre alt wird, steht es ihm frei, für einige Zeit in die westliche Welt zu reisen. Das nennt sich übrigens „Rumspringa“. Das bedeutet in etwa sowas wie „herumlaufen“. Sie dürfen sich die westliche Welt ansehen und müssen sich dann dafür oder dagegen entscheiden. Egal wie sie sich entscheiden. Diese Wahl muss für immer sein. Viele kehren zurück, aber wie schon erwähnt, nicht alle.

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Die Amish sollen viele Kinder habenDas wichtigste bei einer Amish Familie ist, dass sie sich vermehrt. Sie haben das aus der Bibel übernommen, wo es heißt „Seid fruchtbar und vermehret Euch“. Daher dürfen Amish Frauen auf keine Art verhüten und es ist verboten, die Natur zu unterdrücken, auf egal welche Weise. So ist es kaum verwunderlich, dass die meisten Amish Familien mindestens 5 Kinder haben. Im Durchschnitt sind es sogar eher 6 – 8 Kinder. Was man erwähnen muss, weil auch innerhalb von Familien geheiratet wird, kommt es häufig zu Behinderungen.

Die älteren Kinder müssen auf ihre jüngeren Geschwister aufpassenDa alle Amish von Beginn an auf ihr späteres Leben vorbereitet werden sollen, ist es auch völlig normal, dass auch kleinere Kinder auf ihre noch kleineren Geschwister aufpassen müssen. Ein 6-jähriges Mädchen passt also durchaus schon auf einen Säugling auf. Wie weit das gut geht, wissen wir nicht, aber für die Amish ist das normal und gehört zum täglichen Leben dazu.

Strenge Regeln und GesetzeEs gibt wirklich keine freien Entscheidungen bei den Amish. Egal ob ein Mann, oder eine Frau, die Kinder sowieso irgendwas entscheiden wollen, müssen sie ihr Handbuch holen. Eine Art Bibel, die alles vorschreibt, was es für das Leben braucht. Alles ist geregelt. Nichts wird mal eben so entschieden. Und dann gibt es ja noch den Gemeinderat. Egal um was es geht, Familienentscheidungen oder Festlichkeiten, ohne den Segen des Rates oder eben des Buches geht gar nichts. Ein Verstoß gegen die strengen Regeln kann böse Folgen haben. Nämlich den Ausschluss aus der Gemeinde, was für die Amish wirklich eine harte Strafe ist.

Die Amish meiden jede Form von GewaltDie Amish existieren seit ungefähr 400 Jahren. Sie lehnen jegliche Form von Gewalt strikt ab. Sie wollen weder mit der Politik, noch mit dem Militär, noch mit den westlichen Gesetzen etwas zu tun haben. Sie wählen auch nicht. Gewalt ist bei ihnen verpönt. Wir finden das gar nicht so schlecht ehrlich gesagt. Pazifismus ist nicht das Schlechteste auf der Welt. Ganz im Gegenteil, wie wir finden.

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Gottesdienste finden meistens daheim stattDie meisten Amish Gemeinden haben sehr wohl Kirchen. Dennoch gibt es noch immer viele Familien, die den Gottesdienst lieber zuhause abhalten. Der größte Raum wird dafür hergerichtet. Männer und Frauen sitzen dann getrennt und der Gottesdienst wird abgehalten. Dieser dauert meistens bis zu 3 Stunden. Der Pastor geht dann von Familie zu Familie und hält bei ihnen seine Predigt. Da hat er ganz schön zu tun oder?

Es sind keine Instrumente erlaubt, nur SingenMusik ist bei den Amish auch nicht wichtig. Es gibt nicht mal Instrumente. Keine Geigen. Keine Gitarren. Nicht mal Flöten. Jegliche Art von Instrument ist sogar streng verboten. Lediglich Singen ist erlaubt. In einigen wenigen Gemeinden ist ein Instrument dann doch genehmigt worden, die Mundharmonika. Aber das ist das einzige Instrument. Nur der Gesang ist möglich und dieser eigentlich auch nur während des Gottesdienstes.

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