Er entdeckt ein Loch auf seinem Grundstück, als er hineingeht, traut er seinen Augen nicht!

Er durchforschte den Raum und fand ein altes Bettgestell. Es war rostig und total unbrauchbar. Also hatte jemand hier gelebt. Das war sicher. Christopher wunderte sich sehr darüber. Allerdings sah er noch etwas, was viel interessanter war. Es war ein Versteck.
Das tröstete ihn nun überhaupt nicht. Vor was sollte sich hier jemand verstecken müssen? Unter der Erde, in einer Mine? Er näherte sich diesem Loch in der Wand, fand aber nichts besonderes. Auf den ersten Blick zumindest nicht. Als er dieses Loch jetzt ausleuchtete, sah er Kratzer an den Wänden. Es waren Kratzer der Länge nach, vier Stück nebeneinander. Waren das Kratzer, wie sie nur Fingernägel verursachen können? Alles war sehr seltsam.
Er untersuchte diese Kratzer genauer. Er legte die Hand darauf, um fühlen zu können, ob es tatsächlich Kratzer von einer Hand sein könnten? Er fand darauf keine klare Antwort, es konnte aber gut möglich sein. Jedenfalls hatte jemand in den Zement gekratzt, warum auch immer. Er untersuchte den Raum weiter und das würde ihm noch lange Albträume verursachen …
An der anderen Wand fanden sich weitere Kratzer. Allerdings waren das dieses Mal keine einfachen Linien. Er fand eine Nachricht, die er jetzt dokumentieren wollte. Er holte seine Kamera heraus und machte ein Bild davon. Vielleicht konnte er diese geheimnisvolle Nachricht später an seinem PC entschlüsseln. Als er noch darüber nachdachte, hörte er plötzlich ein Geräusch. Er leuchtete sofort an die Stelle, aus der das Geräusch kam. Aber nichts war zu sehen. Er hörte nur ein Geräusch, als würde Metall auf Metall schlagen und eine kalte Brise streifte ihn.
Er fühlte sich, als würde er mit kaltem Wasser übergossen werden. Alle Wärme verließ ihn, er war wie im Schock. Wo kam das Geräusch nur her? Erst klang es, als wäre es vor ihm, dann wieder, als wäre es hinter ihm. Erst wurde es lauter, dann wieder leiser. Er konnte jetzt einfach nicht mehr bleiben. Er floh aus dem Raum, als würde es um sein Leben gehen!
Schauer der Angst liefen über seinen Rücken, er fühlte sich, als hätte er Eiswasser statt Blut in den Adern, als er floh. Er hatte einfach riesige Angst jetzt. Irgendwas stimmte hier unten einfach nicht. Sein Verstand schaltete sich ein, er wurde ruhiger und ging zum Eingang der Mine. Was auch immer los war in dieser Mine, für diesen Tag hatte er genug davon. Er ging zurück zum Haus.
Draußen im Wald war alles so herrlich still. Allerdings auch auffällig ruhig. Die Blätter schienen nicht zu rascheln, es war, als ob auch die Natur den Atem anhalten würde. Jetzt war ihm so unheimlich zumute, dass er den Weg zurück zum Haus nur noch rannte. Als er am Haus war, rannte er hinein und schloss sich in seinem Arbeitszimmer ein. Er wusste, in dieser Mine ging etwas sehr merkwürdiges vor und er wollte Antworten haben. Also bemühte er das Internet.
Er googelte nach Spukminen und die Ergebnisse der Suchmaschine waren genau das, was er selbst erlebt hatte. Die eisige Temperatur, die komischen Geräusche. Alles deutete darauf hin, dass er selbst so eine „Spukmine“ besaß. Jetzt, wo er danach suchte, spukte es auch in seinem Haus! Zumindest dachte er das. Er hörte ein Flüstern um sich herum und die Luft war kalt. Er wollte nur noch wissen, wie er das beenden könnte und fand folgendes: „Wenn Sie die paranormalen Aktivitäten in der Mine loswerden möchten und anschließend in Ihrem Leben müssen Sie sich damit auseinandersetzen“ Die Frage war jetzt nur: Konnte er, wollte er sich damit auseinander setzen?
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