Als Savannah an diesem besonderen Tag am Check-in-Schalter ankam, war sie fest entschlossen, mit den Mitarbeitern zu verhandeln. Es war ihr äußerst wichtig, herauszufinden, ob ihr Flugzeug bereits an seiner Kapazitätsgrenze war, da sie unbedingt einen Platz ohne Nachbarn ergattern wollte. Man konnte ihr die Nervosität und den Stress ansehen, den sie aufgrund der Situation empfand.
Leider hatte sie an diesem Tag kein Glück. Das Flugzeug war einfach viel zu voll, und die Optionen für einen geeigneten Platz schienen schnell zu schwinden. Savannah gab jedoch nicht auf und bat die Mitarbeiterin am Schalter eindringlich: „Bitte, ich brauche unbedingt einen besseren Platz!“. Doch ihre Bemühungen waren vergebens, und sie kämpfte gegen Windmühlen.
Das Boarding begann
Nachdem das Boarding begonnen hatte, war es für die Passagiere des Fluges 257 endlich an der Zeit, ihre Plätze einzunehmen. Savannah bemerkte sofort, dass sie von einigen anderen Passagieren gemustert wurde, was ihr ein unangenehmes Gefühl bereitete. Dennoch war sie solch eine Aufmerksamkeit bereits gewohnt und versuchte, sich nicht weiter davon beeinflussen zu lassen.
Dieses Mal musste sie jedoch in einem Flugzeug Platz nehmen, in dem sie umgeben von Sitznachbarn war. Der Gedanke an den bevorstehenden Flug machte sie unruhig, und sie konnte es kaum erwarten, dass er vorüberging. Obwohl der Flieger noch nicht abgehoben hatte, beschlich sie das Gefühl, dass etwas Unvorhergesehenes während des Flugs geschehen könnte.
Sie wurde nervös
Als Savannah schließlich im Flugzeug saß, stieg ihre Nervosität ins Unermessliche. Ihr Herz schlug heftig, und die körperlichen Symptome wurden so stark, dass sie anfing, heftig zu schwitzen und zu zittern. Jetzt begann der Flug, und sie scannte hastig die Kabine nach einem Platz, der ihr helfen würde, ihre Ängste zu überwinden.
In Reihe 21 entdeckte sie einen akzeptablen Fensterplatz, der nur einen Sitznachbarn hatte. Dort saß bereits ein Mann, den sie höflich bat, sie durchzulassen. Doch sein Augenrollen verriet sofort seine Unwilligkeit. Savannah hatte bereits ein ungutes Gefühl und ahnte, dass es zu einer unangenehmen Situation kommen könnte.
Der ältere Herr
Was dann geschah, war kaum zu fassen. Auf dem Platz saß ein älterer Herr, schätzungsweise in seinen 70ern, der mit einer großen Brille ausgestattet war und gerade ein wenig mit seinem Tablet herumspielte. Savannah war zunächst erleichtert, dass er sich scheinbar mit seinen eigenen Dingen beschäftigte.
Plötzlich hielt der Mann sein Tablet jedoch direkt vor ihr Gesicht und erhöhte mit der anderen Hand die Helligkeit und Schärfe des Bildschirms. So konnte Savannah alles, was auf dem Display angezeigt wurde, deutlich erkennen. Doch nicht nur sie war unfreiwillig in die Situation involviert; auch die anderen Passagiere hinter ihr konnten die peinlichen Inhalte, die auf dem Bildschirm zu sehen waren, deutlich erkennen.