Ein Nachbar macht geheime Fotos publik, nachdem es zu einer Klage kam

Vor der Tür


Als Kristopher am nächsten Tag von der Arbeit zurückkehrte, wartete die Nachbarin bereits vor seiner Tür. Sie wollte sich nicht mit dem Kostenvoranschlag zufriedengeben und verlangte eine höhere Summe. Kristopher machte ihr jedoch klar, dass sie entweder die 2.000 Dollar akzeptieren oder er gar nicht für die Reparatur des Zauns aufkommen würde. Anscheinend war sie bereit, sich auf diesen Vorschlag einzulassen, und sie vereinbarten einen Termin für den nächsten Tag.

Als der vereinbarte Tag schließlich anbrach, stand Kristopher mit dem Geld und dem Vertrag vor der Tür der Nachbarin, doch diese war nicht da. Selbst drei Stunden später war sie immer noch verschwunden. Später erhielt er dann eine Nachricht, in der sie erneut den vollen Betrag verlangte, als wäre das vorherige Gespräch nie geschehen. Kristopher war enttäuscht und frustriert über ihr Verhalten und wusste nicht, wie er weiter verfahren sollte.

Sie hat den Garten umgestaltet


Am nächsten Tag stellte Kristopher fest, dass die Nachbarin ihren gesamten Garten neu gestaltet hatte. Sie hatte einen Teich angelegt, neue Blumen gepflanzt und weitere Veränderungen vorgenommen. Es schien, als hätte sie diese Umbaumaßnahmen schon länger geplant und nur auf den richtigen Moment und das nötige Geld gewartet. Um endlich seine Ruhe zu haben, war Kristopher bereit, den geforderten Betrag zu zahlen. Doch plötzlich verlangte sie mehr Geld, was ihm nicht gefiel.

Um sich nicht einfach so unter Druck setzen zu lassen, begann Kristopher im Internet nach Informationen zu suchen, die ihm helfen könnten, seine Nachbarin zu erpressen. Auf ihrer Facebook-Seite entdeckte er einige Fotos, die zeigten, dass sie offenbar ihre Ersparnisse für den Umbau verwendet hatte, während sie gleichzeitig Geld von ihm forderte. Dieses Wissen könnte ihm möglicherweise einen Vorteil verschaffen, und Kristopher überlegte, wie er mit der Situation umgehen sollte.

Ein Gerichtsfall


Nachdem die Nachbarin die gesamten Umbauten abgeschlossen hatte, forderte sie plötzlich unglaubliche 10.000 US-Dollar von Kristopher. Diese Summe war nicht nur mehr als dreimal so hoch wie ursprünglich vereinbart, sondern sogar das Achtfache des Kostenvoranschlags. Es war klar, dass sie die Situation zu ihrem Vorteil ausnutzen wollte. Um seine Position zu stärken, präsentierte Kristopher dem Richter die Bilder, die er online gefunden hatte, als Beweis dafür, dass die Nachbarin ihr Erspartes für den Umbau in einen Urlaub investiert hatte.

Der Richter gab Kristopher recht und entschied, dass er lediglich die 1.200 US-Dollar zahlen müsse, die im Kostenvoranschlag festgelegt waren. Außerdem wurde angeordnet, dass die Nachbarin die Gerichtskosten sowie die Anwaltsgebühren übernehmen musste. Diese Entscheidung bestätigte nicht nur Kristophers Standpunkt, sondern stellte auch klar, dass man nicht ungestraft versuchen kann, andere zu übervorteilen.

Gute Lage für ihn


Die Nachbarin hatte möglicherweise einen höheren Kredit aufgenommen, um die Umbauten zu finanzieren, als sie ursprünglich angespart hatte, da sie fest davon ausging, das Geld von ihrem Nachbarn zu erhalten. Aufgrund der Gerichtskosten und der Anwaltsgebühren war sie nun mit so hohen Schulden belastet, dass sie gezwungen war, ihr Haus zu verkaufen und in eine günstigere Unterkunft zu ziehen. Ihre umfangreichen Renovierungen waren somit völlig umsonst, und sie musste aus dieser Erfahrung gelernt haben, nicht gierig zu sein.

Auch Kristopher zog Lehren aus dieser Situation; er erkannte, dass er in Zukunft deutlich vorsichtiger mit Feuerwerk und anderen potenziell gefährlichen Dingen umgehen sollte. Letztendlich hatte er nur Glück, dass der Richter ein offenes Ohr für seine Lage hatte und dass er die belastenden Bilder rechtzeitig gefunden hatte, um seine Unschuld zu beweisen. Diese Ereignisse dienten beiden als wichtige Erinnerungen, wie schnell sich Dinge zum Negativen wenden können.

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