Ein Kind glaubte, einen Stift im Ohr zu haben, aber der Arzt fand etwas völlig Unerwartetes

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Sie bekam Angst


Für einen Babysitter, insbesondere wenn es sich um ein Familienmitglied handelt, ist es die größte Albtraumvorstellung, dass dem Kind unter seiner Obhut etwas passiert. Als der kleine Lewis plötzlich vor seiner Großmutter stand und ihr von seinem Problem berichtete, überkam sie sofort eine große Angst.

Es war nicht nur die Furcht vor dem, was gerade geschehen war, sondern auch das Gefühl von Scham und schlechtem Gewissen, das sie quälte. Sie fragte sich, wie sie den Eltern, in diesem Fall ihrer eigenen Tochter, erklären sollte, was geschehen war, falls ihrem Enkelkind etwas Schlimmes zustoßen sollte.

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Sie wusste, dass etwas nicht stimmt


Lewis klagte zunächst über Schmerzen im Ohr, was seine Großmutter sofort in Sorge versetzte. Sie spürte instinktiv, dass etwas nicht stimmte. Glücklicherweise kam Lewis umgehend zu ihr, denn hätte er länger gewartet, hätte die Situation deutlich ernster werden können.

Die Großmutter begann, selbst nachzusehen, konnte jedoch nichts Auffälliges im Ohr entdecken. Da es ohne die richtige Ausrüstung schwierig ist, tief ins Ohr zu blicken, traf sie die einzig richtige Entscheidung: Sie machte sich mit Lewis auf den Weg ins Krankenhaus.

Was wirklich im Ohr war


Nachdem sie endlich im Krankenhaus angekommen waren, kümmerte sich umgehend ein Arzt um den weinenden Lewis. Er schaute sich den kleinen Jungen kurz an und entschied sich, mit speziellen Werkzeugen tief in sein Ohr zu blicken. Schnell stellte der Arzt fest, dass das Ohr von Lewis offenbar vollständig blockiert war.

Als er begann, das feststeckende Objekt aus dem Ohr zu entfernen, waren alle Anwesenden schockiert über das, was sie sahen. Statt eines Stifts fand der Arzt tatsächlich eine ganze Batterie! Lewis hatte zwar einen Stift in sein Ohr gesteckt, um die Batterie herauszuholen, doch dieser Versuch hatte nur dazu geführt, dass die Batterie noch tiefer in den Gehörgang geschoben wurde. Glücklicherweise ging alles gut aus und die Situation konnte schnell bereinigt werden.

Wachsam bleiben


Insgesamt zeigt der Vorfall mit Lewis, wie wichtig es ist, dass Eltern und Betreuungspersonen ein wachsames Auge auf kleine Kinder haben. Es ist ganz normal, dass Kinder in ihrem Erkundungsdrang Gegenstände in ihre Körperöffnungen stecken. Doch das Verhalten erfordert eine gewisse Aufmerksamkeit und Aufsicht, um potenzielle Gefahren zu minimieren. Die Neugier der Kinder ist ein natürlicher Teil ihrer Entwicklung, doch sie kann auch zu ernsthaften Situationen führen.

Die Reaktion von Lewis’ Großmutter war entscheidend, um schnell Hilfe zu holen und die Situation zu klären. Ihre rasche Entscheidung, ins Krankenhaus zu fahren, zeigt, wie wichtig es ist, bei ungewöhnlichem Verhalten oder Beschwerden eines Kindes nicht zu zögern. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen, insbesondere wenn es um die Gesundheit eines Kindes geht.

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