Kein Raum für Fehler


Mit umfangreichen Modifikationen an seiner Drohne gelang es ihm, eine Flugzeit von rund einer Stunde zu erreichen. Um die perfekte Aufnahme zu erzielen, musste er so weit und hoch wie möglich in die Berge fliegen. Dafür investierte er 25 Minuten in den Flug entlang einer sorgfältig abgestimmten Route. Die Drohne war mittlerweile aus seinem Sichtfeld verschwunden, er konnte sich nur auf das Kameramaterial verlassen.

Steven hatte lediglich 10 Minuten Zeit, um so viel Filmmaterial wie möglich einzufangen. Effizienz war daher oberstes Gebot. Jede Aufnahme musste beim ersten Versuch gelingen, da keine Zeit für Korrekturen blieb. So konnte Steven während des Fluges nicht genauestens betrachten, was die Kamera aufzeichnete. Aber etwas fiel im dennoch auf.