Dieser Pitbull war schwanger. Was der Tierarzt auf dem Ultraschall sah, konnte im ersten Moment nicht real sein!

Sie hatten nicht viel Zeit, um darüber nachzudenken. Es war wichtig, sich so schnell wie möglich um sie zu kümmern, aber zuerst mussten sie ein paar Dinge bzgl. der Adoption klären. Während sie darüber sprechen konnten, legte Storie ihren Kopf plötzlich auf Mariesas Knie und blickte flehend zu ihr auf. Die Entscheidung war in diesem Moment für das Paar zu 100% gefallen.
Sie brachte Storie mit nach Hause und wollten sich um sie kümmern. Sie hatten zwar noch ein kleines ungutes Gefühl dabei, aber sie konnten das Tier dort einfach nicht zurücklassen. Ihre Hunde Zuhause würden sich bestimmt auch bestens mit der neuen Mitbewohnerin verstehen. Sie waren aber sehr über die Welpen verunsichert, wie viele würden es sein und könnten sie sich um alle kümmern?
Sie wussten, dass dies bedeuten kann, dass sie ab sofort deutlich mehr als 10 Hunde zuhause haben. Trotzdem fühlte es sich nicht richtig an, Storie länger dort zu lassen. Sie wollte sie dort unbedingt rausholen und dem Hund einen sicheren Ort geben, um die Welpen auf die Welt zu bringen. Das Paar sprach noch etwas mit dem Leiter des Tierheims über die Angelegenheit und sie versuchten verschiedene Ideen zu diskutieren.
Chris sagt, sie könnten die Welpen für kurze Zeit bei sich aufnehmen und sich auch um sie kümmern, das Tierheim sollte ihnen jedoch dabei helfen für die Jungtiere schnellstmöglich auch ein neues Zuhause zu finden. Das klang nach einem großartigen Plan, da sie nicht alle Hunde behalten konnten. Seine Idee löste viele ihrer Probleme, aber es gab noch ein weiteres Problem. Was war mit dieser Schwangerschaft los? Wieso hatte Storie die Welpen noch nicht zur Welt gebracht. Ihr Bauch war zu diesem Zeitpunkt bereits schon stark geschwollen.
Warum verhindert die Hündin die Geburt ihrer Welpen? Das Paar machte sich wirklich viele sorgen und fing dan selbst zu recherchieren. Sie hatten schon viele schwangere Pitbulls, doch so etwas haben sie noch nie erlebt. Sie lasen sich wirklich sehr viel im Internet über die Schwangerschaft ein und fanden auch ein paar spannende Informationen.
Es ist kein Geheimnis, dass viele Menschen oft unterschätzen, wie intelligent Tiere sind. Als die beiden im Internet nach Antworten suchten, fanden sie eine Reihe von Gründen, warum sich ein Hund der Geburt der Welpen widersetzt. Es gab einen bestimmten Artikel, der perfekt zum Fall passte. Die Forschung ergab, dass viele Tiere sowohl Trauma als auch Stress erleben, wenn sie in Tierheimen leben. Ein schwangerer Hund hat natürlich ein höheres Risiko als alle anderen Hunde. Dies könnte auch ein Grund sein, dass die Hündin ihre Welpen nicht zur Welt bringen wollte, sie waren sich aber nicht zu 100% sicher.
Sie lasen mehr über das Thema und stellten fest, dass sie die Situation stark unterschätzt hatten. Es war noch schlimmer als sie gedacht hatten! Wenn Storie nicht bald ein Kind zur Welt brachte, war sie nicht nur in Gefahr, die Welpen zu verlieren, sondern auch ihr eigenes Leben.
Mariesa fand auch heraus, dass traumatisierte schwangere Hunde sich oft so viele Sorgen um die Welpen machen, dass sie eine Geburt auch einfach unterdrücken können. Dies passiert vor allem dann, wenn sich ein Hund in einer Umgebung befindet, in dieser er sich selbst nicht wohl fühlt und somit will er seine Jungen dieser Situation auch nicht aussetzen.
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