Diese Taucher berichten von ihren seltsamen und gruseligen Erlebnissen unter Wasser
Tom am 03. December 2021
Eine unerwartete GesellschaftEs gibt nicht nur gruselige Geschichten, die Taucher erzählen, sondern einige sind auch einfach nur niedlich. Ein Taucher berichtet: "Das ist zwar nicht gruselig oder unerklärlich, doch einmal war ich auf einem nächtlichen Tauchgang und eine Robbe entschied sich dazu, sich mir anzuschließen. Sie nutzte das Licht meiner Taschenlampe für einen nächtlichen Jagdausflug. Es war wirklich faszinierend mit anzusehen und die armen Fische hatten keine Chance.
Die Seehunde wurden mit der Zeit immer zutraulicher und kamen mir immer näher. Eigentlich soll man Meeresbewohner zu seiner eigenen und ihrer Sicherheit nicht anfassen, doch irgendwann musste ich die dicken Robben zur Seite schieben, um Platz zu haben." Anscheinend vertrauten die Tiere dem Mann und das ist doch sicher ein schönes Erlebnis für ihn gewesen. Sowas erlebt man ja nicht alle Tage, dass sich Robben und Seehunde menschliche Gesellschaft suchen.
Vergiss die Schwimmbrille einfachKinder sind besonders leicht zu erschrecken, was sich damit erklären lässt, dass sie vieles einfach noch nicht wissen. Später legt sich das meistens und man erschrickt nicht mehr so leicht. Aber als Kind ist eben alles gruselig, was man nicht kennt. So erging es auch ihm, als er ein Kind war: "Ich hab einmal meine Schwimmbrille verloren und habe versucht, sie wieder vom Boden des Flusses hochzuholen. Stattdessen zog ich einen Schafsschädel an den leeren Augenhöhlen aus dem Wasser.
Rückblickend war es nicht allzu schlimm, aber mein zehnjähriges Ich hat sich ziemlich erschrocken." Was verständlich ist. Auch Erwachsene würden sich hier sicher erst mal erschrecken, denn wer möchte schon einen Schädel von was auch immer aus dem Wasser holen? Wohl keiner. Gut, dass er das rückblickend nicht mehr so schlimm findet. Anders als der nächste Taucher, der gruselt sich bis heute..
Tiere denen niemand beim Tauchgang begegnen möchteBei uns im Land muss man wenig Angst haben, Haien beim Tauchgang zu begegnen. Das sieht in anderen Ländern schon ganz anders aus. Viele fürchten sich davor, Bekanntschaft mit Haien zu machen und der weiße Hai ist immer noch der am meisten gefürchtetste und das zu Recht. Und so hatte auch dieser Taucher die Begegnung, die keiner haben möchte:
"Ich war einmal in Südafrika tauchen, in einer Gegend, die dafür bekannt ist, dass man Haien begegnet. Wir begannen zu tauchen, ziemlich weit weg von der Küste, als wir eine interessant aussehende Struktur unter uns sahen. Wir schwammen näher heran und auf einmal hatte ich ein eiskaltes Gefühl am ganzen Körper: In diesem Moment tauchte ein Hai auf und ich habe mir buchstäblich vor Angst in die Hose gemacht." Was verständlich ist. Denn man weiß nie, wie sie reagieren..
Unheimliche Begegnung unter WasserSeltsame Gegenstände, gefährliche Tiere, das sind Dinge, die man nicht beim Tauchen sehen möchte. Was aber noch viel gruseliger sein kann, sind Menschen. Vor allem die von der Sorte, bei denen man nicht weiß, was man von ihnen und ihrem Verhalten halten soll. So erging es auch diesem Mann, als er noch klein war. So eine Begegnung wünscht sich wohl niemand:
"Als ich als Kind im Sommercamp war und dort im See tauchen ging, sah ich unter dem Steg jemanden in einem kompletten Taucheranzug, der sich dort versteckte und uns beobachtete. Ich erzählte es sofort dem Bademeister, der jedoch niemanden finden konnte." Lasst uns alle hoffen, dass er einfach nur Menschen scheu war und nichts Böses im Schilde führte. Vielleicht war er nur Menschen scheu und hatte Angst vor den Kids? Wollen wir das mal so glauben..