Diese Lehrern riskierte allein durch ihre Kleiderwahl wirklich alles!
Lisa am 09. September 2021
Das passende Grund-OutfitAls Elizabeth mit ihrer eigenen Challenge begann, musste auch sie erst mal für das passende Grund Kleidungsstück sorgen. Es sollte gut aussehen, für jede Gelegenheit geeignet und vor allem leicht kompatibel mit Accessoires und auch anderen Kleidungsstücken sein. Auch bei unschönem Wetter sollte es möglich sein, dass zu tragen. Sie suchte und fand dann das perfekte Kleid für sich.
Sie hatte sich für ein Kleid des Labels „Wool&“ entschieden. Dieses war super geeignet für ihre eigene Challenge. Sie konnte es mit Accessoires aufpeppen und auch leichte Jacken oder ähnliches darüber ziehen. So sah auch ihr Kleid immer ein bisschen anders aus als noch am vorigen Tag. Das Material war robust und es ließ sich bei niedrigen Waschtemperaturen gut pflegen. Auch trocknete es schnell, wenn es nass war. Also super geeignet für Elizabeths Zwecke.
Es sollte eine hervorragende Qualität habenWer auch liebäugelt, nachhaltiger zu kaufen, sollte vor allem auf die Qualität achten. Wenn das Kleidungsstück lange halten soll, muss es einfach einen guten Grundstoff haben. Es sollte atmungsaktiv sein und sowohl bei Wärme, als auch bei Kälte tragbar. Übrigens war es „Wool&“, die ursprünglich die Challenge „Ein Outfit, 100 Tage“ ins Leben gerufen hatten. Sie hatten zu diesem Zweck sogar 50 Kleidungsstücke verlost, die sich bereit erklärt hatten, bei der Challenge mitzumachen. Es gab sehr viel positive Rückmeldungen und alle Teilnehmer wollten unbedingt dabei sein.
Die Challenge fand großen Anklang. Und Julia, wie auch Elizabeth waren davon begeistert. Das Ziel war es nicht nur, selbst Vorbild zu sein, sondern auch andere Menschen zu Vorbildern zu machen, indem sie ihr eigenes Verhalten, vor allem den unglaublich hohen Konsum von Gütern zu hinterfragen. Warum brauchen wir so viel Zeug? Für was denn bitte? Macht uns ein voller Kleiderschrank wirklich glücklich?
Jede große Sache beginnt mit etwas KleinemAlle, die an der Challenge teilgenommen hatten, hatten verstanden, worum es ging. Warum unsere Welt, vor allem unsere Gesellschaft sich wandeln muss. Man muss im Kleinen beginnen. Das große Ganze folgt vielleicht, bzw. hoffentlich dann von selbst. Aber wenn jeder auf sich sieht, ist schon viel geholfen. Und wenn alle ihren Kindern beibringen, dass es nicht nur darum geht, die tollsten und teuersten Klamotten zu haben, sondern einen guten Charakter und ein angenehmes Wesen zu besitzen, ist schon viel geholfen.
Julia und Elizabeth waren die ersten, die den Stein ins Rollen gebracht hatten. Sie hatten für riesigen Wirbel gesorgt und vor allem Julia hatte sogar ihren Job dafür riskiert. Aber als alle erfahren hatten, was es mit dem unscheinbaren grauen Kleid auf sich hatte, waren sie begeistert und viele nahmen ja sogar selbst an der Challenge teil. Wir finden das sehr mutig und es geht definitiv in die richtige Richtung. Lasst uns alle ein bisschen nachdenken und vielleicht auch nachhaltiger leben? Bist du dabei?