Bei der eigenen Meinung bleibenObwohl sie das Ganze geplant hatte, war ihr nicht klar, ob es auch gut gehen würde. Das Ergebnis nach 100 Tagen konnte sich sehen lassen. Sie hatte sich nicht unterkriegen lassen und das war ja auch das Wichtigste. Sie hatte das Getuschel ja wohl bemerkt und andere hätten vielleicht nachgegeben und doch lieber wieder andere Kleidungsstücke angezogen. Aber nein, sie wollte das durchziehen und vor allem ihre Botschaft rüberbringen, was ihr gut gelungen war.
Da sie nun mal Lehrerin war, war es ihr vor allem auch wichtig, ihren Schülern etwas beizubringen. Dass sie nicht nur wegen des Drucks der anderen kaufen und kaufen sollen. Sondern dass auch sie sich Gedanken machen sollen, wo ihre Kleidung, ihre ganzen Konsumgüter denn eigentlich herkommen? Geht es nicht anders? Sie wollte vermitteln, dass die junge Generation auch mal weiter denkt. Schließlich geht es ja um ihre Zukunft.