Die Frau fand ein Katzenbaby auf der Straße und rettete es - Sie hatte ja keine Ahnung, was es wirklich war!

16. Arwens neues LebenRusso, so hieß der Leiter der Organisation für Wildtiere, erklärte später den Medien, dass Arwen erst in die Wildnis entlassen werden würde, wenn sie sich richtig erholt hatte. Das würde noch einige Monate dauern, da Arwen noch sehr jung war und auch noch etwas zu schwach im Gegensatz zu ihren Artgenossen. Sie musste stark werden, um dem Leben in Freiheit sicher begegnen zu können.
Es dauerte dann doch länger, als sie gedacht hatten. Bis sie endlich eine passende Stelle in der Natur für sie gefunden hatten. Das machte niemandem etwas aus. Arwen wuchs wunderbar heran und wurde immer stärker. Jeden Tag wurden ihre Pfleger mit einem kräftigen Fauchen und Knurren begrüßt. Das war ein gutes Zeichen. Es bedeutete, dass sie in Freiheit leben konnte, ohne zu sehr an Menschen gewöhnt zu sein.
17. Arwen wurde erwachsen und konnte in die Freiheit entlassen werden!Die kleine Luchs Dame wuchs zu einer starken Katze heran und wurde immer normaler. Ihr Verhalten glich völlig dem der anderen Luchse. Sie zerlegte alles, was man ihr zu spielen gab, so waren sich alle sicher, dass sie eventuellen Feinden in der Natur gut begegnen konnte. Sie war so wild, dass man ihr sogar den Namen „kleine Killerin“ gab. Angefreundet mit den Menschen hatte sie sich nicht. Das war sehr gut. Nur so konnte sie ohne Menschen leben!
Wie ging es aber mit Jill weiter? Diese erkundigte sich ständig nach ihrem Findling und ließ sich die Fortschritte genau mitteilen. Das teilte sie dann mit ihren Fans bei Facebook und alle waren begeistert, dass die Geschichte so gut verlaufen war. Arwen würde ein gutes Leben in Freiheit haben und das hatte sie Jill zu verdanken. Diese hatte sich allerdings vorgenommen, das nächste Mal, wenn sie wieder ein Tier retten würde, gleich genauer hinzusehen. Denn man weiß ja nie, was man da draußen so alles findet…

Beliebt auf Facts & News