Bohrungen während des Kalten KriegesTeams aus amerikanischen Wissenschaftlern wollten in den 50er Jahren herausfinden, wie tief man in die Erde bohren kann. Da zu dieser Zeit der kalte Krieg herrschte, fühlten sich die Sowjets animiert, es ihnen gleich zu tun. Ein regelrechtes Wettrennen begann, ganz unabhängig voneinander zwar, aber jeder wollte besser sein als der Andere.
Das Ziel waren natürlich Messungen, man wollte wissen, wie dicht die Erdkruste ist. Heute vermutet man, dass es ungefähr 48 Kilometer bis zur Mitte der Erde sind und dann im Mantel der Erde mündet. Dieser Kern macht übrigens bis zu 40 Prozent unserer Erde aus. Das ist beachtlich und man wollte mehr darüber erfahren. Verständlich, das ist auch interessant! Das Wissen über den eigenen Planeten sollte auch Vorrang haben.