Ein weiteres Problem, das die Eltern zu bewältigen hatten, war die Schwierigkeit, ihre Töchter auseinanderzuhalten. Die Mädchen sahen sich so ähnlich, dass es tatsächlich unmöglich war zu erkennen, welches Baby welches war. Da sie noch sehr jung waren, war es auch nicht möglich, sie anhand ihrer Persönlichkeiten sofort zu unterscheiden. Während die Kleinen in den Inkubatoren lagen, trugen sie zwar alle Namensschilder, aber sobald die Eltern die Babys nach Hause brachten, verschwammen die individuellen Merkmale.
Um die Verwirrung zu vermeiden, hatten die Eltern die Idee, den Mädchen verschiedene Socken in unterschiedlichen Farben anzuziehen. So konnten sie jede Farbe einem bestimmten Kind zuordnen und es wurde einfacher, sie auseinanderzuhalten. Ohne diese Maßnahme wäre es nahezu unmöglich gewesen, die vier Töchter zu unterscheiden, da sie sich so stark ähnelten.
Verschiedene Eigenheiten
Nachdem die Eltern ihre Töchter einige Tage zu Hause hatten, gelang es ihnen allmählich, die Mädchen anhand ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten zu unterscheiden. Das älteste Kind war beispielsweise das kleinste und besonders lebhaft, während ein anderes Baby sehr entspannt war und kaum quengelte. Trotz dieser kleinen Unterschiede war es für die Eltern jedoch weiterhin schwierig zu erkennen, welches Kind sie gerade fütterten oder im Arm hielten. Daher mussten sie den Trick mit den unterschiedlichen Farben in der Kleidung weiterhin anwenden.
Es bleibt abzuwarten, ob die Kinder mit zunehmendem Alter noch markantere Unterschiede entwickeln werden, die es den Eltern erleichtern, sie auseinanderzuhalten. Derzeit sind die Eltern noch darauf angewiesen, die Sockenfarbe zu nutzen, um Verwechslungen zu vermeiden. Mit der Zeit hoffen sie, dass sich die Charakterzüge der Mädchen klarer herauskristallisieren, was das Leben mit ihren vier Töchtern etwas einfacher machen würde.
Alle halfen mit
Es ist absolut nachvollziehbar, dass die Eltern bei der Geburt von vier Babys auf einmal enorm viel Aufmerksamkeit und fast schon eine Überlastung erfahren. Besonders herausfordernd war es für Tim, der gleichzeitig noch arbeiten musste, um die Familie zu unterstützen. Daher zogen sie in das Haus von Tims Mutter, die bereit war, ihnen bei der Betreuung der Babys zur Seite zu stehen.
Doch nicht nur Tims Mutter half ihnen, sondern auch die Nachbarn und die Gemeinde wollten dem jungen Paar unter die Arme greifen. Diese Unterstützung verdeutlicht, wie wichtig Freundschaften und ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis in schwierigen Zeiten sind, in denen man Hilfe benötigt. Da die Eltern nicht genügend finanzielle Mittel hatten, um eine Nanny zu engagieren, war die Hilfe aus der Nachbarschaft für sie von unschätzbarem Wert.
Viele Spenden
In einem Interview erklärte Tim, dass die Stadt eine Spendenaktion ins Leben gerufen hatte, um die Familie zu unterstützen. Durch diese Aktion konnten beeindruckende 50.000 US-Dollar gesammelt werden. Darüber hinaus wurde auch online eine Fundraising-Kampagne gestartet, und die Nachbarn sowie die Gemeinde schenkten dem Paar viele nützliche Dinge. Die Geschenke häuften sich so sehr, dass sie einen Teil davon in der örtlichen Küche unterbringen mussten.
Beide Eltern sind sich bewusst, dass die ersten Jahre mit den Babys die chaotischsten sein werden, da die Kleinen noch sehr jung sind und dringend auf ihre Unterstützung angewiesen sind. Trotz der Herausforderungen freuen sich Tim und Bethani jedoch auf das neue Kapitel in ihrem Leben und darauf, als Familie mit ihren vier Töchtern zusammenzuwachsen.