Knappe Kasse
Das Mutter-Sohn-Duo aus dem Kreis Recklinghausen arbeitet lediglich für maximal 160 Euro im Monat. „Mit Bürgergeld und unserem Minijob haben wir mehr Geld zur Verfügung, als wenn wir Vollzeit arbeiten würden“, erzählt der junge Mann mit einem strahlenden Lächeln. Er betont, dass er sich nicht vom Arbeitsmarkt ausbeuten lassen möchte, und zeigt damit eine ganz eigene Einstellung zur Arbeit und zu finanzieller Sicherheit.
Insgesamt haben die beiden damit ein monatliches Einkommen von 1.100 Euro, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Sie leben gemeinsam in einer komfortablen Dreizimmerwohnung, die ihnen ausreichend Platz bietet. Diese Lebensweise wirft Fragen auf über die Balance zwischen staatlicher Unterstützung und dem Engagement auf dem Arbeitsmarkt, sowie darüber, wie individuelle Entscheidungen das Lebensmodell prägen können.