Archäologen machen atemberaubenden Fund auf unscheinbarer Baustelle

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In diesen Regionen Amerikas lebten Menschen erst seit etwa 12.000 Jahren. Dies bedeutete für den archäologischen Fund, dass die entdeckten Tiere nicht durch menschliche Aktivitäten ums Leben gekommen waren. Sie waren nicht gejagt worden, da die Knochen viel älter waren als 12.000 Jahre. Je mehr die Archäologen von dem Fund freilegten, desto ähnlicher schien die Kreatur einem gigantischen Pferd zu sein.

Doch die anwesenden Forscher waren sich einig, dass ein bestimmtes Detail des Skeletts nicht zu einem Pferd passte: der Kopf mit seinem Gebiss. Dieses entsprach überhaupt nicht dem, was man von Pferden oder anderen bekannten Arten kannte, da es über eine ungewöhnliche Anzahl von Zähnen verfügte. Dieses bemerkenswerte Merkmal weckte das Interesse der Wissenschaftler und führte zu weiteren Untersuchungen.

Zunächst ein Mammut


Nachdem die Arbeiten abgeschlossen waren, waren sich alle beteiligten Archäologen einig, dass es sich um eine kleinere Art des Mammuts handeln musste. Dieses Tier war jedoch deutlich kleiner als das vor vielen Jahren entdeckte Wollmammut. Es erhielt den Namen Kolumbianisches Mammut und war größer als ein Pferd, aber kleiner als ein Elefant. Auffällig war, dass es mehr Zähne hatte als gewöhnliche Mammuts und dass die beiden Stoßzähne vollständig fehlten.

Trotz dieser Merkmale wurde der Fund in der Nähe von Mexico City zunächst als Mammut eingestuft. Doch die Geschichte war damit noch lange nicht zu Ende. Es sollten weitere Geheimnisse ans Licht kommen, die das Verständnis der Wissenschaftler über diese faszinierende Kreatur erweitern würden.

Viele Tiere


Nachdem die entdeckten Knochen als Überreste einer Mammutart identifiziert worden waren, war es an der Zeit festzustellen, wie viele Tiere betroffen waren. Zunächst gingen die Forscher von sieben Tieren aus. Doch je tiefer sie gruben, desto mehr Knochen entdeckten die Archäologen. Am Ende stellte sich heraus, dass es über 20 Tiere waren.

Eines war klar: Eine massive Katastrophe musste geschehen sein, die so viele dieser großen Tiere unter der Erde begraben hatte. Ob es sich um einen Vulkan oder ein Erdbeben handelte, bleibt noch zu klären. Die Forscher planen bereits neue Projekte, um mehr Informationen zu sammeln, und wollen die Erdschichten rund um den Fundort umfassend untersuchen.

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