Als er einen Biber in Not retten wollte, machte er eine schockierende Entdeckung

Er gab ihm einen Namen


Schnell bekam der Hund den Namen Teddy. Doch bald wurde klar, dass der Überlebenskampf seine Spuren hinterlassen hatte. Teddy war sehr schwach und empfindlich und konnte sich kaum noch bewegen. Nach der langen Zeit im kalten Wasser des Flusses musste er warm und geborgen gehalten werden. Jim dachte, eine warme Decke würde ihm helfen, wieder auf die Beine zu kommen, doch schnell stellte er fest, dass das nicht ausreichen würde.

Teddy benötigte dringend die Hilfe eines Tierarztes, doch dazu musste er zuerst transportiert werden, da er sich kaum selbstständig bewegen konnte. So wurde schnell eine Schubkarre organisiert, um den armen Hund zum Auto zu bringen und ihn dann zum Tierarzt zu fahren.

Vertrauen fassen


Sobald Teddy sich ein wenig erholt hatte, kontaktierte Jim die Oklahoma Alliance for Animals, um den Hund in deren Obhut zu geben. Allerdings machte die Organisation ihm wenig Hoffnung, denn Teddy hatte große Schwierigkeiten, Vertrauen zu Menschen aufzubauen. Die Umstände, unter denen er am Fluss gelandet war, blieben ungewiss, und es kursierten verschiedene Theorien. Einige vermuteten, dass er von einem Auto angefahren und dann von seinem Besitzer zurückgelassen wurde. Andere hingegen glaubten, dass sein Herrchen ihn nicht mehr wollte und ihn deshalb zusammen mit dem Käfig ertränken wollte.

Die traurige Geschichte des Hundes ließ Jim lange nicht los, doch zunächst war es wichtig, Teddy dabei zu helfen, wieder Vertrauen zu Menschen zu fassen. Es galt, ihm die Sicherheit und Geborgenheit zu geben, die er so dringend benötigte, damit er sich von seinen traumatischen Erlebnissen erholen konnte.

Glück im Unglück


Teddy hatte wirklich großes Glück, denn wäre Jim an diesem Tag nicht zur Stelle gewesen, hätte sein Schicksal ganz anders verlaufen können. Wie ein Engel trat er in einer kritischen Situation ein und rettete den Hund. Letztendlich fand Teddy Zuflucht im Tierheim der Oklahoma Alliance for Animals, wo er bald die Möglichkeit haben könnte, ein neues Zuhause zu finden. Es dauerte jedoch eine Weile, bis sich Teddy an die neue Umgebung im Tierheim gewöhnte. Nach einiger Zeit begann er, eine Bindung zu den Mitarbeitern aufzubauen, die sich liebevoll um ihn kümmerten. Dank Schmerzmitteln konnte er auch die schweren Verletzungen, die er erlitten hatte, schmerzfrei heilen.

Dennoch hatte Teddy noch mit anderen Herausforderungen zu kämpfen, die ihn weiterhin beschäftigen würden. Obwohl er sich physisch erholte, brauchte er Zeit, um die emotionalen Wunden seiner Vergangenheit zu heilen. Die Unterstützung der Tierheim-Mitarbeiter war entscheidend, um ihm zu helfen, Vertrauen zu fassen und sich in sein neues Leben einzufinden.

Es machte ihm zu schaffen


Da Teddy sich zunächst nicht richtig bewegen konnte, nahm er schnell an Gewicht zu und wurde übergewichtig. Dies wirkte sich bald negativ auf seine Gesundheit aus, insbesondere auf seine Gelenke, Knochen und Organe. Deshalb wurde entschieden, ihn auf Diät zu setzen. Während er sich auf dem Weg der Besserung befand, begann sich auch sein Wesen zu verändern. Der einst ängstliche und unsichere Welpe entwickelte sich allmählich zu einem freundlichen und geselligen Hund.

Eine Mitarbeiterin des Tierheims, namens Jessie, kümmerte sich besonders um ihn und half ihm, Vertrauen zu fassen. In der Zwischenzeit verbreitete sich seine bewegende Geschichte wie ein Lauffeuer in der Umgebung, und Teddy wurde über Nacht zum Star. Die Menschen interessierten sich zunehmend für ihn, und seine Fortschritte weckten die Hoffnung, dass er bald ein liebevolles Zuhause finden würde.

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