23-Jährige heiratet Obdachlosen – Grund rührt Eltern zu Tränen

Die Mutter musste es auch erfahren


Mit tränenerstickter Stimme gestand Rebecca: "Du hast mir so sehr gefehlt, Dad. Die Trennung von dir und Mama war unerträglich." Ihr Vater Mark erwiderte ihren Griff fester und sagte: "Ich weiß, Schatz, und es tut mir unendlich leid. Aber ich möchte etwas ändern. Ich möchte endlich für dich und deine Familie da sein." Rebeccas Herz erwärmte sich bei seinen Worten. "Es gibt etwas Wichtiges über Dean, das du wissen solltest", begann sie, "aber Mama muss unbedingt dabei sein."

Nach dem rührenden Wiedersehen im Café fassten Rebecca und ihr Vater Mark einen Entschluss: Es war an der Zeit, dass sich alle zusammensetzten – Rebecca, Dean und ihre Eltern. Mark schlug vor, das Treffen bei ihm und seiner Frau Jane abzuhalten, da er glaubte, dass dies in der Situation deeskalierend wirken und Jane gegenüber offener machen könnte. Mit einer Mischung aus Mut und Hoffnung machten sich Rebecca und Dean am nächsten Tag auf den Weg zu ihren Eltern. Sie hofften, dass Deans Geschichte endlich Gehör finden und die tiefe Kluft in der Familie überwinden würde.

Eine tiefe Abneigung


Sie kamen ein paar Minuten vor der verabredeten Zeit an und klingelten ängstlich an der Tür. Nach einer kurzen Wartezeit hörten sie, wie sich der Türknauf drehte. Die Tür öffnete sich, und Rebecca hielt den Atem an. Dort stand ihre Mutter Jane und sah überrascht aus, fast so, als hätte sie nicht erwartet, dass sie tatsächlich kommen würden.

Janes Miene verfinsterte sich beim Anblick von Dean neben ihrer Tochter. Mit kalter Stimme fragte sie: „Was willst du hier?“ Rebecca versuchte zu beschwichtigen: „Mama, bitte, ich weiß, dass du wütend bist, aber lass mich dir wenigstens erklären…“ Dean wollte etwas hinzufügen, doch Janes Gesichtsausdruck verhärtete sich beim Anblick des jungen Mannes. Ihre tief verwurzelte Abneigung gegen ihn als faulen Mitläufer war ihr deutlich anzumerken.

Sie war eiskalt


Enttäuscht seufzend murmelte Rebecca: "Es hat keinen Sinn, lass uns gehen." Entschlossen ergriff sie Deans Arm, um davonzustürmen. Doch gerade als sie sich abwandten, um zu ihrem Auto zu schlendern, trat Mark auf den Plan. "Liebste Jane", sagte er mit sanftem Tonfall, "ich habe sie eingeladen. Bitte gib ihnen die Chance, ihre Worte vorzubringen."

Widerwillig ließ Jane die beiden eintreten, konnte sich aber einen Seitenhieb nicht verkneifen. "Berühren Sie nichts, Dean", flötete sie spöttisch. "Wir wissen alle, dass Sie sich solche Dinge nicht leisten können." Nach einer kurzen Pause fügte sie höhnisch hinzu: "Ich hoffe, Sie schätzen das schöne Zuhause, das Ihnen meine Tochter geschenkt hat. Es ist sicherlich komfortabler als eine Parkbank, nehme ich an." Ihr Lachen klang kalt und voller Sarkasmus.

Es war Zeit


Marks Blick traf Janes, ein stummer Appell um Mitgefühl, der jedoch ignoriert wurde. Rebecca versuchte erneut: "Mama, bitte, hör uns einfach zu." Janes Antwort war ein finsterer Blick und ein Kopfschütteln. Die Luft im Raum war dick mit unausgesprochenen Worten und Emotionen, fast erdrückend. Im Wohnzimmer angekommen, wirkte Jane sichtlich angespannt.

Sie zappelte, wischte imaginären Staub von ihrer Hose und vermied Blickkontakt. Als ihre Augen sich schließlich trafen, war es, als könnte ihr Blick töten. Rebecca, sichtlich unwohl in der Gegenwart ihrer Mutter, beschloss, das Problem direkt anzugehen. "Ich denke, es ist an der Zeit, dass ihr alle den wahren Grund für Deans und meine Ehe erfahrt", sagte sie offen und direkt. Ihre Mutter holte tief Luft.

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