12 Filme, die man heute nicht mehr drehen dürfte. Vor allem Film 7!

IMAGO / United Archives
'Die Hard' (1988)Kein Weihnachten, an dem dieser Film nicht läuft. Praktisch niemand, der ihn nicht kennt oder zumindest den Titel nicht schon mal gehört hat. Er war das Ereignis damals und bis heute zeugen Memes und Figuren von diesem Film Heute würde er es nicht mal mehr ins Schnitt Studio schaffen. Die Gründe sind wohl jedem klar, der ihn kennt. Viele dieser Filme würde es nicht mehr geben.
Nicht nur, dass hier Action pur angesagt ist, ein Film, gespickt von Gewalt, sondern auch die Anschläge, die ja Thema sind, würden heute gar nicht mehr gehen. Natürlich verkörpert Bruce Willis hier das Gute und das war damals auch ein prima Konzept. Der Held, der die Welt oder mindestens sein Land vor dem Bösen rettet. Heute würde Bruce Willis arbeitslos werden oder nur noch softe Filme drehen. Das ist mal sicher. Die Welt hat sich einfach weiter entwickelt. Bruce Willis aber sicherlich auch.
IMAGO / United Archives
'Forrest Gump' (1994)Als der Film im Jahr 1994 in die Kinos kam, waren sich viele einig, hier ein Meisterwerk vor sich zu haben. Die ganze Handlung, die Figur des Forrest, erschien liebenswert und auch der Umgang mit Problemen des Lebens vor allem für Menschen, die es nicht so leicht haben, schienen durchaus gut behandelt worden zu sein. Bis in die heutige Zeit. Da würde vieles davon gar nicht mehr durchgehen.
Je mehr sich die Zeiten verändern, je mehr sich die Gesellschaft mit Benachteiligten auseinandersetzt, desto mehr wird klar, dass dieser Film, sollte er noch mal gedreht werden, auf vieles verzichten müsste oder aber vieles ändern. Die Art und Weise, wie mit der HIV infizierten Jenny umgegangen wird oder auch die Darstellung des Vietnamkrieges und der Black Panther Party müsste arg auf den Prüfstand und würde dem Film einiges von seinem damaligen Inhalt wegnehmen. Es wäre auch hier nicht mehr viel übrig.
IMAGO / Mary Evans
'Chasing Amy' (1997)Als „Chasing Army“ im Jahr 1997 erschien, waren viele dankbar. Der offene Umgang mit dem LGBTQ Thema war für seine Zeit bewundernswert und dieser Film hatte sehr viele Fans. Er handelte davon, dass Ben Affleck als Holden McNeil seine Filmpartnerin überzeugen wollte, mit ihm ein Paar zu bilden, obwohl klar war, dass sie sich mehr zu Frauen hingezogen fühlte. Die Schwierigkeiten wurden zwar deutlich, aber aus heutiger Sicht könnte man das Thema so nicht mehr behandeln.
Denn das Klischee der damaligen Zeit wurde einfach zu stark ausgereizt. Er schaffte es, sie „umzudrehen“, hielt ihr aber die meiste Zeit ihrer Beziehung ihre Vergangenheit vor. Zwar wird er so dargestellt, damit das Publikum erkennt, wie falsch sein Verhalten ist, aber das arge Bedienen von Klischees könnte man heute niemandem mehr reinen Gewissens zumuten und das würde auch niemand mehr drehen, zumindest nicht ohne laute Kritik.
IMAGO / United Archives
'Manhattan' (1979)War schon die Figur selbst, also der Schauspieler, sein Verhalten, aus heutiger Sicht ein „No Go“, so machte es der Film aus dem Jahre 1979 gewiss nicht besser. Woody Allen hatte damals im realen Leben seine Freundin Mia Farrow verlassen, um eines seiner adoptierten Kinder zu ehelichen, welches knapp 30 Jahre jünger war als er. Auch wurde er später beschuldigt, die gemeinsame Tochter, die er mit Mia Farrow hatte, missbraucht zu haben, als diese noch ein Kind war. Woody Allen war nach diesen Gerüchten natürlich durch.
Da macht es der Film, den er damals gedreht hatte, natürlich nicht besser. Er spielt dort einen Mann in den sogenannten „besten Jahren“, der sich in eine Teenagerin verliebt und sich mit ihr verabredet. Wir müssen wohl nicht extra betonen, dass so ein Film heute überhaupt nicht mehr in Frage kommen würde.

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